Sonntag, 24. Juni 2012

14 Tage noch

Moin moin,

ab heute sind es noch  zwei Wochen bis zur Challenge Roth und mein letztes intensives Trainingswochenende ist geschafft.

Der etwas vernachlässigte blog zeigt, dass ich in den letzten Wochen zwischen Training, Wettkämpfen, Arbeit und dem normalen Familienalltag kaum Zeit für einen Eintrag hatte. Dabei ist so viel berichtenswertes passiert.

Ich konnte den Run for Help in Lüneburg gewinnen - Ein Lauf zugunsten Multiple Sklerose-Erkrankter und zugleich auch der nur alle zwei Jahre ausgetragene Stadtlauf von Lüneburg. Nach 2006 und 2008 war dies nun mein dritter Sieg. 


 

Zwei Tage später ging es dann zum ersten Regionalliga-Wettkampf nach Hamburg. In diesem Jahr zeigt sich unser Kader stark verbessert und wir können ein Wort ums Treppchen mitreden. In Hamburg sollte es allerdings noch nicht so weit sein, da Stephan krank ausfiel und wir etwas mit der Aufstellung improvisieren mussten. Letztlich beendeten wir die Teamwertung mit Platz 6. 
Mein persönliches Rennen verlief gar nicht so schlecht. Das Schwimmen war eher durchwachsen und auf dem Rad fühlte ich doch noch den Run for Help in den Beinen. Daher konnte ich das Gaspedal nicht ganz bis nach unten drücken. Der Lauf hingegen ging ziemlich locker von der Hand und ich konnte mich noch etwas nach vorne arbeiten.


Der nächste Regionalligatriathlon wartete bereits eine Woche später auf uns. In Itzehoe gab es erst einen Swim and Run und einige Stunden später dann einen Sprinttriathlon. In den Sprinttriathlon ging man mit dem Rückstand, den man sich im Swim and Run eingefangen hatte, ins Rennen. 
Im Sprint konnten wir dann voll aufdrehen und mit starken Rad- und Laufzeiten die anderen Teams überraschen. Mit Platz 6 (Ich), 10 (Jonathan), 15 (Sebastian), 18 (Henno) und einem etwas unglücklichen 63. Rang (Julian) zeigten wir mannschaftliche Geschlossenheit und gewannen unser erstes Regionalligarennen.
Siegerteam: Julian, Sebastian, Meinereiner, Jonathan und Henno

Wie in Hamburg konnte ich richtig gut laufen und auch beim Radfahren lief es wieder ordentlich. Selbst das Schwimmen konnte überzeugen. 



Radeln in Itzehoe
Und wie sieht es jetzt mit der Form für Roth aus? Naja, ich fühle mich gut. Ich habe gut trainiert und konnte meine Vorgaben realisieren. Auch meine Rennergebnisse lassen Grund zur Hoffnung. Einzig und allein das Schwimmen habe ich zu stark vernachlässigt, aber das muss ich jetzt erstmal so hinnehmen.


Die nächsten 14 Tage heißt es nun frische Beine kriegen, Spannung halten und gesund die Startlinie erreichen.


bis später
Frank